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Zu sehen sind (links) Noemi Skarabis und (rechts) Prof. Dr. Gudrun Faller.
Foto1: Joachim Müller, Foto2: hsg Bochum/Volker Wiciok

Was bedeutet eigentlich Prävention?

20. Oktober 2020

Prof. Dr. Gudrun Faller und ihre Mitarbeiterin, Noemi Skarabis, evaluieren in einem Projekt die trägerübergreifende Zusammenarbeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement für klein- und mittelbetriebliche Netzwerke.

Dr. Gudrun Faller ist Professorin für Kommunikation und Intervention im Kontext Gesundheit und Arbeit an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) und Expertin für das Thema Betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung. Noemi Skarabis ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt ‚Gesund.Stark.Erfolgreich. Der gemeinsame Gesundheitsplan‘. Das Projekt wird gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Im Rahmen des Projekts wird erforscht, wie die trägerübergreifende Zusammenarbeit für Gesundheitsnetzwerke für Betriebe gelingen kann. Als Ergebnis des Projekts werden breit gefächerte multimediale Informationsmaterialien und Tools über Prävention und Gesundheitsförderung für das Gelingen von Gesundheitsnetzwerken für Betriebe erstellt.

Insgesamt sind neun Partner – darunter verschiedene Institutionen, Verbände und Sozialversicherungsträger an dem Forschungsprojekt beteiligt. Gudrun Faller und Noemi Skarabis sind mit der wissenschaftlichen Begleitung des Prozesses betraut. Sie werten aus, wie der Aufbau der Gesundheitsnetzwerke aus wissenschaftlicher Sicht von statten geht und achten auf mögliche Hürden in dem Prozess. Eine solche Hürde zeigt sich manchmal schon in der unterschiedlichen Verwendung von Begriffen. Beispielsweise verwenden alle Sozialversicherungsträger den Begriff der Prävention, aber aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Aufgaben und Zuständigkeiten meinen sie oft nicht dasselbe.

Faller und Skarabis haben deshalb einmal exemplarisch herausgearbeitet, was verschiedene Akteure im Gesundheitswesen – wie Krankenkassen oder die gesetzliche Unfallversicherung – unter dem Begriff Prävention in Betrieb und Arbeitswelt verstehen. Ihre Ergebnisse zeigt die folgende Bildergalerie:

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