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Prof. Dr. Christian Walter-Klose, Professor für „Behinderung und Inklusion“ am Department of Community Health.
Foto: HS Gesundheit

Academic Bicycle Challenge

28. Oktober 2021

Die Covid-19-Pandemie hat dafür gesorgt, dass sich das Leben vieler Menschen vor allem digital und in den eigenen vier Wänden abgespielt hat. Auch an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum haben die Studierenden und Mitarbeiter*innen lange Zeit im Home-Office gearbeitet. Einige von ihnen haben auf der Suche nach einem sportlichen Ausgleich an der ‚Academic Bicycle Challenge‘ – dem internationalen Fahrradwettbewerb für Hochschulen teilgenommen.

Mit großem Erfolg: Die HS Gesundheit hat es weltweit auf Platz drei des relativen Hochschulrankings geschafft! Die 45 Mitarbeitenden und Studierenden, die teilgenommen haben, meisterten in den 30 Tagen der Challenge insgesamt einen Kilometerstand von 9.005 Kilometern. ‚gesichter‘ hat die eifrigsten Radler aufgespürt und sich ihre Geschichten aufgeschrieben.

Prof. Dr. Christian Walter-Klose, Professor für „Behinderung und Inklusion“ am Department of Community Health: Er fuhr 1125 Kilometer.

Ich fahre eigentlich eh immer mit dem Fahrrad zur Arbeit, daher hatte sich für mich durch die Challenge nicht viel verändert. Als ich vor über einem Jahr nach Essen gezogen bin, stellte sich für mich erst einmal die Frage, wie ich eigentlich zur Arbeit komme – also: entweder mit dem Öffentlichen Personennahverkehr, dem Auto oder eben mit dem Fahrrad. Ich hab mir dann die Zeitfenster angesehen: Mit dem Auto wäre ich wahrscheinlich zwischen 40 und 50 Minuten unterwegs gewesen. Mit dem Zug wäre es wahrscheinlich eine gute Stunde, aber eben auch etwas umständlich. Und mit dem Fahrrad brauche ich auch genau eine Stunde. Da hab ich mich – ganz pragmatisch – fürs Fahrrad entschieden: Damit brauche ich genau so lange wie mit dem Auto, aber es ist einfach schöner und gesünder – und besser für die Umwelt.

Die Strecke zur Hochschule für Gesundheit ist schön, nur ist sie nicht eben flach. Ich fahre zuerst eine lange Zeit am Baldeneysee entlang, muss dann aber über zwei Berge und zuletzt durch den Wald. Dann bin ich eigentlich auch schon da. Das sind insgesamt 25 Kilometer – und ein wunderschöner Weg. Weil er nur sehr, sehr hügelig ist, habe ich mir ein eBike gekauft. Deshalb ist Daniel Simon eigentlich von uns der wahre König, denn der fährt mit reiner Muskelkraft. Wegen der Berge habe ich mir das aber bewusst anders überlegt, denn sonst müsste ich erst einmal duschen wenn ich in mein Büro komme. Bergauf schwitzt man ganz schön. Mit dem Radfahren sorge ich dafür, dass ich nach und vor der Arbeit einen klaren Kopf bekomme und damit gleichzeitig etwas für die Umwelt und für mich tue. Und im Rahmen der Challenge bin ich auch gerne noch eine Extra-Schleife gefahren, weil es Spaß macht und weil Sommer ist.

Das BIld zeigt Dr. Antje Weseler, Vertretungsprofessorin für Translationale Pharmakologie und Medizin im Department für Pflegewissenschaft
Foto: HS Gesundheit
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Begeisterte Radler an der Hochschule für Gesundheit
Das Bild zeigt Daniel Simon.
HS Gesundheit/Volker Wiciok
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