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Wie der AStA die Neuen begrüßte

21. November 2017

Nach der Orientierungswoche (O-Woche) erzählt Anne Dworog vom Referat für Studentisches Leben des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStAs) der Hochschule für Gesundheit (hsg) ihre Eindrücke von der ersten Woche der neuen Studierenden aus der Sicht des AStAs.

Anne Dworog, hsg-Studentin der Logopädie im fünften Semester und AStA-Mitglied, erzählt:

„Jedes Jahr das Gleiche – und doch ist es nie dasselbe. Wie zu Beginn jedes Wintersemesters durften wir, das Organisations-Team der O- Woche, auch im Jahr 2017 wieder viele neue Erstsemester an der hsg begrüßen.

Aber was ist diese ‚O- Woche‘ überhaupt? Dabei handelt es sich um die erste Studienwoche der  neuen Studierenden an einer Universität oder Hochschule. In dieser sollen sie das Gebäude, die Abläufe, ihren Studiengang, ihre Kommiliton*innen, ihre Dozent*innen, die Mensa, die Wege und noch vieles mehr kennenlernen.

Und genau da kommen wir ins Spiel. Wir, das sind engagierte AStA- Mitglieder und engagierte andere Studierende. (Übrigens schon wieder so ein komischer Begriff: AStA. Das ist der Allgemeine Studierendenausschuss, der alle Studierenden einer Hochschule vertritt und demokratisch gewählt wird.) Unser Ziel war es in der O-Woche fast 500 neue Kommiliton*innen willkommen zu heißen.

Nicht nur ihre studentischen Vertreter*innen, sondern auch ihre neuen Kommiliton*innen sollten die Erstsemester in der O-Woche kennenlernen. Und wir als Orga-Team haben uns um Spiel, Spaß und Grillgut gekümmert.

Beim Grillen und beim Trinkspiel ‚Beer Pong‘  hatten die Neuen nicht nur sichtlich Spaß, sondern auch Zeit, sich umzugucken und die anderen Erstsemester kennenzulernen. Denn obwohl ein durchschnittlicher Student in der ersten Woche überdurchschnittlich viel Input verarbeiten muss, ist diese Woche ja auch dazu da, Kontakte zu knüpfen und Leute zu finde, die einem in den kommenden Jahren helfen, den Input bestmöglich zu nutzen und angemessen zu verarbeiten.

Nachdem die Studierenden am ersten Tag Zeit hatten, sich gegenseitig kennenzulernen, war am darauffolgenden Tag die Bochumer Innenstadt dran. Während der Kneipentour wollten wir den Erstsemestern einen bedeutenden Teil der Bochumer Kneipenkultur, und damit der Identität von Bochum zeigen, denn schließlich hat diese schöne Stadt die höchste Kneipendichte pro Einwohner und wir wollten einen Ansatz zu einer guten Work- Life- Balance vorstellen. Denn nicht nur spannende Vorlesungen, interessante Seminare und neue Freundschaften machen das Studentenleben aus, sondern auch lange Abende im Bermuda3Eck bei Bier, Wein und Schnaps, an denen einmal der ganze Unistress vergessen werden und man sich an dieser spannenden Lebensphase erfreuen kann. Denn in dieser Zeit kann man nicht nur ganz viel lernen, sondern auch ganz viel ausprobieren.

Nun war der pädagogische Auftrag seitens des Teams auch schon fast erfüllt: Es waren neue Freundschaften geschlossen, die neuen Studierenden kannten zumindest den Weg zur Toilette und hatten im AStA einen Ansprechpartner für womöglich kommende Krisen im Studium gefunden. Und doch reichte es uns noch lange nicht! Denn genauso wie einen tollen Abschluss sollte man auch einen gelungenen Anfang feiern. Dies erfolgte am Freitag, dem letzten Tag der O-Woche, in einem lokalen Etablissement.

Und nun speziell an alle neuen Studierende an der hsg: Im Namen des AStA und auch aller engagierten Helfer des Organisationsteams wünsche ich euch ein spannendes Studium, das euch dahin bringt, wo ihr hinwollt, euch wachsen lässt –  und gleichzeitig nicht ganz den Spaß am Student-Sein vergessen lässt.“


Text: Anne Dworog vom Referat für Studentisches Leben des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta) der Hochschule für Gesundheit

Lektorat: Dr. Anna Knaup, Online-Redakteurin des hsg-magazins

Aufmacher: hsg. Zu sehen ist Anne Dworog (links) am Stand des AStAs beim Markt der Möglichkeiten im Oktober 2017 Rahmen der Orientierungswoche an der hsg.

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