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Über die Digitalisierung in der Lehre

6. November 2017

Im Drei-Fragen-Interview berichtet der Mediendidaktiker Guntram Fink über die neuen Möglichkeiten, die moderne Technik in der Lehre bietet – und welche Konsequenzen daraus an der Hochschule für Gesundheit (hsg) gezogen werden.

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die hsg?

Mit dem Einsatz digitaler Medien an der Hochschule gehen tiefgreifende Veränderungen einher. Dies betrifft nicht nur die Einrichtung von E-Learning-Systemen und die Bereitstellung von Online-Lernangeboten. Auch die Kommunikation mit Studierenden und Studieninteressierten wandelt sich; ehemals papiergebundene Prozesse im Studierendenmanagement werden digital unterstützt und es gibt neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Lehr- und Prüfungsszenarien oder zur Individualisierung von Lehr- und Lernpfaden. Zudem folgen aus den Kompetenzen, Gewohnheiten und Handlungsroutinen, über die Studierende und Lehrende im Umgang mit digitalen Medien verfügen, veränderte Erwartungen an Lehr- und Lernprozesse.

Welche Weichen werden jetzt gestellt?

An der hsg sind die Voraussetzungen für die Digitalisierung von Studium und Lehre, was die informationstechnische Infrastruktur und die medientechnische Ausstattung betrifft, im Vergleich zu anderen Hochschulen günstig. Es geht nun darum, Strukturen und Prozessen so zu gestalten, dass diese Ressourcen optimal genutzt werden. Darunter fallen zum Beispiel die Unterstützung von Lehrenden bei der Konzeption und Umsetzung von digitalen Lehr-/Lern-Szenarien, der Ausbau von Informations- und Qualifizierungsangeboten im Bereich digitaler Medien und die Förderung des Austauschs über das Lehren und Lernen mit digitalen Medien.

Welche Digitalisierungsziele verfolgt die hsg?

Die hsg steht vor der Aufgabe, die mit der Digitalisierung verbundenen Transformationen in ihren strategischen Planungen zu berücksichtigen und zu gestalten. Dabei kann die Digitalisierung einen spezifischen Beitrag dabei leisten,  die Qualität der Lehre weiterzuentwickeln und innovative Bildungsangebote zu realisieren, die hsg für neue Zielgruppen zu öffnen, digitale Kompetenz in der Hochschule zu verankern und Kooperationen und Vernetzungen auszubauen.


Das Interview führte Dr. Christiane Krüger, Pressesprecherin der hsg.

Aufmacher: hsg/Volker Wiciok

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