
Wie man ein Neugeborenes pflegt
Ob ein komplett eingerichteter Kreißsaal, eine seniorengerechte Wohnung, ein Ganglabor oder ein Stationszimmer – an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) gibt es speziell eingerichtete Trainingsräume, in denen die Studierenden das gelernte Wissen praktisch einsetzen und üben können. Diese Räume – Skills-Labs genannt – sind eine Säule der Wissensvermittlung an der hsg Bochum. Was die Studierenden in den Skills-Labs alles trainieren können, zeigen wir in einer Serie im hsg-magazin.

Die Studierenden aus dem Department für Pflegewissenschaft der hsg Bochum können ihre Fähigkeiten in verschiedenen Skills-Labs trainieren. Eines davon ist der Kinderintensivraum. Hier sind Geräte und Einrichtungen aufgebaut, die es auch auf einer Kinderintensivstation gibt. Das Bild zeigt einen Neugeborenen-Simulator, der in einem Wärmebett liegt. Mit solchen Simulationspuppen, werden den Studierenden unterschiedliche Pflegehandlungen im Kontext der Neugeborenen- und Säuglingsversorgung und -pflege vermittelt und sie können diese selbst einüben. Unter anderem kann mit dem Simulator die Körperpflege, das Wickeln sowie das Legen einer Magensonde trainiert oder die Versorgung im Inkubator eingeübt werden. Neben den Simulationspuppen werden in den Pflege-Studiengängen der hsg Bochum aber auch immer wieder echte Menschen zu Simulationspatient*innen. Sie bekommen dann Wunden aufgeklebt oder stellen ihre (fiktive) Krankengeschichte vor.
Die hier gibt es einen virtuellen 360-Grad-Rundgang durch die Skills-Labs der hsg Bochum.

Aus jung mach alt
