Wie lässt es sich auch zwischen den Jahren in Bewegung bleiben?

Tipps von Christian Mücke, Leiter Studierendenservice an der HS Gesundheit

Ob die dicke Weihnachtsgans, der reichhaltige Kartoffelsalat nach Familienrezept oder die zuckersüßen Plätzchen – meist sorgt das Weihnachtsfest ganz ungewollt dafür, dass der Zeiger auf der Waage ansteigt. Doch wie die unliebsamen Pfunde nach dem Fest wieder loswerden? Christian Mücke hat für sich in Corona-Zeiten vor allem Padel-Tennis als neue Sportart gefunden. „Padel ist ein sehr dynamisches Spiel, das in der Regel im Doppel gespielt wird und seinen Ursprung in Spanien & Südamerika hat. Der Trend schwappt aktuell auch von Skandinavien nach Deutschland und findet immer mehr Fans als eine Mischung aus Tennis und Squash“, erklärt der Leiter des Studierendenservice. Das Schöne für ihn am Padel sei, dass es ordentlich die Fitness und Koordination steigere. Christian Mücke schmunzelt und verrät: „Das muss auch sein, als Vater von zwei Töchtern, die uns ganz schön auf Trab halten.“ Was noch ein Pluspunkt für die trendige Sportart ist? „Es ist eine Team-Sportart, der man auch in Pandemie-Zeiten mit Abstand und an der frischen Luft nachgehen kann.“ Für Christian Mücke ist Sport gerade in diesen Zeiten die beste Möglichkeit, einen Ausgleich zu finden. Schließlich gehe die Pandemie an keinem spurlos vorbei. „Das ist ein anderer Stress in diesen Zeiten und auch eine andere Beanspruchung des Körpers. Und auch die Situation in der Pandemie hinterlässt hier und da seine Pfunde, denn im Zweifel essen wir in Homeoffice-Zeiten alle ein bisschen mehr, als wir an Kalorien verbrauchen.“ In geeigneter Kleidung warm eingepackt, könnten die beispielsweise auch beim Outdoor-Tischtennis wieder abtrainiert werden. „Tischtennis habe ich ebenfalls dieses Jahr wiederentdeckt, um mit den Kids zu üben und ich muss sagen, dass man auch da in Bewegung kommt.“

Lesen Sie morgen Teil 2 seiner Tipps!

Text: Daniela Schaefer
Foto: Pixabay