Wie lässt es sich auch zwischen den Jahren in Bewegung bleiben?

Tipps von Christian Mücke, Leiter Studierendenservice an der HS Gesundheit

Mit Sport kann man sich nicht nur nach einem stressigen Arbeitstag auspowern, sondern zugleich Körper und Geist wiederbeleben. Christian Mücke weiß vor allem den Betriebssport zu schätzen. „Ob Beachvolleyball, Tischtennis, Fußball oder gesundheitsorientiertes Kraft- und Koordinationstraining in den eigenen Physiotherapieräumen, in denen Studierenden sonst die praktischen Fähigkeiten vermittelt werden – die Hochschule für Gesundheit bietet eine Menge Betriebssport an“, sagt der Leiter des Studierendenservice. Ihn motiviert die Kombination aus sportlicher Aktivität für die eigene Gesundheit und dem Gedanken, gemeinsame Zeit – auch außerhalb des Büros – mit Kolleg*innen zu verbringen. „Ich denke, Bewegung – in welcher Form auch immer – ist für jeden von uns wichtig“, betont Christian Mücke. Für Muskelkraft, Ausdauer oder Stressreduktion genauso gut wie für die menschlichen Organsysteme. „Beim Betriebssport kommt noch hinzu, dass man abteilungsübergreifend auf Arbeitskolleg*innen trifft, das heißt vor allem auch auf solche, mit denen man aufgrund unterschiedlicher Aufgabenfelder vielleicht sonst nicht so viel dienstlich zu tun hat. Dort kommt man in einen gemeinsamen Austausch, den ich nicht mehr missen möchte“, erzählt Christian Mücke. Außerdem sei es eine gute Motivation für Sportmuffel. Denn in einer Gruppe lasse es sich immer leichter aufraffen und Sport machen. „Ich kann Betriebssport daher nur jedem fürs neue Jahr ans Herz legen.“ Und apropos neues Jahr. Auch dafür weiß Christian Mücke einen gesunden Vorsatz – Treppensteigen. „Die eiserne Regel der vergangenen Jahre gilt auch für das kommende Jahr: Der Fahrstuhl ist tabu, es werden die Treppen genutzt. Das lässt sich prima in den Arbeitsalltag einbauen und so tut man jeden Tag – ganz ohne sich den Terminkalender frei räumen zu müssen – etwas für seine Gesundheit.“

Text: Daniela Schaefer
Foto: Pixabay